Ein türkischer Wahlkampf auf deutschem Boden ist nicht erwünscht. Das machte die Politik zuletzt immer wieder deutlich. Trotzdem kündigte die türkische Regierung der Bundesrepublik jetzt mindestens 15 Deutschland-Auftritte von Ministern, Abgeordneten und Top-Funktionären der AKP bis Ende des Monats an. Das berichtet die „BILD“. Demnach sollen die meisten Auftritte in NRW, Berlin, Stuttgart, Hamburg und München stattfinden. Ein türkischer Wahlkampf auf deutschem Boden ist von uns nicht erwünscht. Das macht unsere Politik immer wieder deutlich. Die türkische Regierung kündigte in der Bundesrepublik jetzt mindestens 15 Deutschland-Auftritte von Ministern, Abgeordneten und Top-Funktionären der AKP bis Ende des Monats an. Jetzt wird wohl die Zeit gekommen sein, da auch die Bundesregierung eindeutig Farbe bekennen muss, so oder so. Ist Merkel deshalb nicht in die USA geflogen, weil sich hier dieser Konflikt zuspitzt? Uns kommt der leise Verdacht auf, dass bei einer Verweigerung dieser Wahlkampfauftritte der Sultan Erdogan komplett am Rad drehen könnte, weitere, in der Türkei zwischenstationierte neue Flüchtlinge auf Reisen schickt.