Wie der Thüringer Innenminister Georg Maier (SPD) am Montag in Erfurt ankündigte, will Thüringen künftig Straftaten mit Messern statistisch genauer auswerten. Damit reagiert die Thüringer Landesregierung auf die deutlich steigende Anzahl von Messerangriffen, die vorwiegend durch Nichtdeutsche verübt werden.
AfD-Bundestagsabgeordneter Stephan Brandner, Vorsitzender der Landesgruppe Thüringen, lobt die, wenn auch späte, Einsicht der Landesregierung. Mit einer statistischen Erfassung in einem Bundesland sei es jedoch nicht getan:
„Als AfD wollen wir eine deutschlandweit einheitliche Erfassung von Straftaten, die mit dem Tatmittel Messer durchgeführt werden. In Thüringen war ich schon vor vielen Monaten, damals noch als Landtagsabgeordneter, ,an der Sache dran’. Zusätzlich brauchen wir aber auch mehr Polizei auf den Straßen, um gegen die Messerstecher vorgehen zu können sowie empfindliche Strafen für die Täter. Die Erfassung kann somit nur ein kleiner Baustein sein, um die innere Sicherheit zu verbessern. Viel wichtiger ist die Verhinderung solcher und anderer Straftaten.“