Die niedersächsische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten Birgit Honé (SPD) empfing in der niedersächsischen Landesvertretung zu Berlin die niedersächsischen AfD-Bundestagsabgeordneten zu einem Antrittsbesuch. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Waldemar Herdt, der gerade von einer Reise in die Mongolei zurückgekehrt war, berichtet von seinen Bemühungen, Rohstoffquellen für die niedersächsische Industrie zu erschließen.

Herdt: „Ich möchte dazu beitragen, Arbeitsplätze und Wirtschaftsstandorte in Niedersachsen zu sichern.“ AfD-Landesgruppensprecher Jörn König ging es beim dem Gespräch mit Ministerin Honé um eine Klärung, inwieweit die niedersächsischen AfD-Bundestagsabgeordneten in ihrer Arbeit für Niedersachsen mit einer Unterstützung durch die Landesvertretung rechnen dürfen. Es wurde u.a. vereinbart, zukünftig für Sitzungen und Besuchergruppen der AfD-Landesgruppe die Räume und Ressourcen der Landesvertretung zu nutzen.

Die AfD-Vertreter erinnerten im Gespräch mit der Ministerin an den vormaligen konservativen niedersächsischen Ministerpräsidenten Heinrich Hellwege, der mit seiner deutschen Partei für viele AfD-Vertreter bis heute ein Vorbild ist. In seinem Kabinett wirkten bedeutsame SPD-Minister, wie Heinrich Wilhelm Kopf und Alfred Kubel.