Kostenloser ÖPNV ist Eingriff in die individuelle Freiheit und unvernünftig
Schockiert zeigt sich der verkehrspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Dr. Dirk Spaniel, über den Vorschlag, dass zukünftig ein kostenloser Nahverkehr angeboten werden soll: „Der ÖPNV ist wichtig, jedoch sollte sich der Staat von einer ideologischen Bevorzugung eines bestimmten Verkehrsmittels fernhalten. Für den kostenlosen Nahverkehr in städtischen Regionen zahlen dann auch die Bürger in ländlichen Regionen, die nicht davon profitieren.“
Zudem merkt Spaniel an: „Die Bürger sollen eigenständig über ihr Fortkommen entscheiden können. Subventionen in dieser Größenordnung passen zu einer Planwirtschaft, konterkarieren jedoch unsere Marktwirtschaft. Als AfD sind wir mittlerweile die einzige Partei, die sich gegen grüne Umerziehungsmethoden und für die individuelle Freiheit einsetzt. Das Auto wird weiterhin das wichtigste Verkehrsmittel sein und dafür wird sich die AfD auch stark machen.“
Statt jährlichen Mehrkosten von mindestens 10-15 Milliarden Euro aufzusetzen, sei es sinnvoller das Geld in die veraltete Infrastruktur zu stecken. „Ich vermisse eine rationale Herangehensweise an das Thema Mobilität“, erklärt Spaniel. „Verkehrsverflüssigung, die Digitalisierung des Verkehrs und ein ideologiefreies Verkehrskonzept unter Berücksichtigung aller Verkehrsmittel ist der richtige Lösungsansatz. Dass sich nun die Union von linksgrünen Phantasien anstecken lässt, zeigt, wie wichtig die AfD im Bundestag ist.“
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