Wie sich aus der Antwort der Bundesregierung auf eine schriftliche Frage des AfD-Bundestagsabgeordneten Stephan ergibt, wurden im Jahr 2017 knapp 8 Millionen Euro Steuergeld für das Einfliegen von angeblichen Asylbewerbern und Schutzsuchenden aus dem Ausland ausgegeben. Der Großteil der Kosten, knapp 6 Millionen Euro, fiel dabei im vergangenen Jahr auf Ausgaben, die im Zusammenhang mit humanitären Aufnahmen entstanden.
Der Vorsitzende der AfD-Landesgruppe Thüringen machte bereits mehrfach deutlich, dass er die hohe Anzahl an Personen, die per Flugzeug nach Deutschland gebracht werden, befremdlich findet. Die erheblichen Kosten, die dadurch entstehen, kritisiert er deutlich:
„Dass in den Jahren 2010 bis 2017 rund 23,7 Millionen Euro an Steuermitteln dafür aufgebracht wurden, angebliche Flüchtlinge nach Deutschland zu fliegen, ist schlicht ein Unding. Ich frage mich, wie man das dem Bürger auf der Straße erklären will, der sich von seinem kleinen Gehalt keinen Urlaub und auch keine Flüge leisten kann.“