Nachdem die SPD jahrelang jede notwendige Maßnahme zur Eindämmung der unkontrollierten Masseneinwanderung torpediert hat, hat sie im Vorwahlkampf eine wundersame Wendung durchgemacht. Im letzten Sommer hat der Spitzenkandidat der SPD, Martin Schulz, noch fabuliert: „Was die Flüchtlinge uns bringen, ist wertvoller als Gold“, in diesem Sommer wartete er mit einer Warnung vor einer Wiederholung der Flüchtlingsströme aus 2015 auf und gestern dann gab er bei einer Diskussionsrunde bei Phoenix zu, dass der Großteil der Einwanderer nicht wegen politischer Verfolgung nach Deutschland kommen, sondern um hier ein besseres Leben zu führen.
Dazu sagte André Poggenburg, AfD-Bundesvorstandsmitglied, Landes- und Fraktionschef der AfD Sachsen-Anhalt: „Unglaubwürdiger kann sich eine Partei kaum mehr machen. Die SPD hat noch bis vor kurzem jeden als Rassisten und Rechtspopulisten an den gesellschaftlichen Pranger gestellt, der auf die Gefahren und Probleme der ‚Willkommenspolitik‘ der Altparteien hingewiesen hat. Gerade die SPD hat sich als größter Bremser bei der Begrenzung der illegalen Masseneinwanderung erwiesen.
Wenn sich der SPD-Chef wenige Wochen vor der Bundestagswahl nun hinstellt und zugibt, dass die allermeisten Asylbewerber doch Wirtschaftsflüchtlinge sind, die daher auch kein Recht haben in Deutschland zu bleiben, ist klar, dass die Partei jetzt vor der Wahl noch kurz versucht unlauter Stimmen zu fangen. Niemand glaubt doch diese totale Kehrtwende, vielmehr wird die SPD nach der Wahl davon nichts mehr wissen wollen, ganz nach Altparteienmanier. Die Wähler werden das richtig zu deuten wissen und die AfD mit einem starken Ergebnis in den Bundestag senden. Unsere Bürger wollen gute Politik nach der Wahl und nicht nur gute, abgeschriebene AfD-Themen im Wahlkampf.“