Zur Entwicklung der dualen Berufsausbildung in Deutschland sagt der AfD-Bundestagsabgeordnete Heiko Heßenkemper:

„Der Berufsbildungsbericht 2017 der Bundesregierung dokumentiert Erschreckendes. Während sich unter der Regierung Merkel die prozentuale Anzahl der ein Studium beginnenden Menschen um fast 50 % erhöht hat, gehen dem dualen System die Menschen aus.

Allein zwischen 2011 und 2013 hat die Ausbildungsanfängerquote bei den Deutschen von 60,3 Prozent auf 56,7 Prozent abgenommen. Bei Ausländern noch dramatischer im Bereich von 35,4 Prozent auf 26,0 Prozent. Die Fragen, warum immer mehr Menschen mit sinkendem Bildungsniveau im Abitur zum Studium am Bedarf vorbei geführt werden, konnte nicht geklärt werden. Die Ansätze, die Lücke nun aus dem Bereich der sogenannten „Integration“ aufzufüllen, muss mit den vorliegenden Zahlen als gescheitert eingestuft werden, trotz eines  großen finanziellem Aufwands.

Die Situation wird durch unsägliche Aktivitäten verschärft, bei denen politische Weisungen nahe liegen: Bei der Anerkennung von ausländischen Ausbildungsabschlüssen wurden die Papiere von Migranten mit 74 Prozent anerkannt. Zitat: ‚…sind den deutschen Referenzberufen vollständig gleichwertig.‘

Nur 2,6 Prozent wurden abgewiesen.

In diesem Zusammenhang wurde die Ministerin gefragt: sind nun die Ausbildungen in der dritten Welt so gut geworden oder sind inzwischen unsere Ausbildungen und Berufsabschlüsse so katastrophal schlecht geworden, dass wir auf dem Niveau der dritten Welt angekommen sind? Auf diese Frage konnte sie erwartungsgemäß keine Antwort geben. Hier möge jeder seine eigenen Schlüsse ziehen.“