In Bremen wurden Asylentscheide ohne rechtliche Grundlage positiv beschieden. Mehr als 1200 Asylbewerber wurden widerrechtlich ohne Prüfung als Flüchtlinge anerkannt, ein Korruptionsnetzwerk aus Anwälten und einer leitenden Mitarbeiterin des BAMF war hierfür verantwortlich. Welche Geldmittel flossen und woher diese stammten, wird derzeit noch geprüft. Dazu Alice Weidel, Fraktionsvorsitzende der AfD im Bundestag:

„Asylbewerber sind keine Bereicherung für Deutschland, sondern in diesem Falle für diejenigen, die vom Bremer Korruptionsnetzwerk profitierten. Es muss nun umgehend und bundesweit geprüft werden, ob das ‚Bremer Asylmodell‘ auch in anderen Bundesländern Anwendung fand oder noch findet. Die Asylanträge der betroffenen Asylbegehrenden müssen neu geprüft und die dann womöglich Ausreisepflichtigen sofort ausgewiesen werden. Es ist darüber hinaus unbedingt transparent aufzuklären, in welcher Höhe Bestechungsgelder zur Anwendung kamen und woher sie stammten. Der Bremer Asylskandal ist ein weiteres Beispiel für den vollständigen Kontrollverlust der Bundesregierung in der Asylpolitik!“