Zur Messer-Attacke in Hamburg, bei der ein Zwölfjähriger auf dem Schulweg durch einen Klassenkameraden verletzt wurde, erklärt Götz Frömming, Bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag:

‪„Die sozialromantischen Konzepte von 1968 ff. greifen bei den Problemen von heute nicht mehr. Die Schule muss ihrem von der Verfassung vorgegebenen Erziehungsauftrag wieder gerecht werden. Lehrer müssen wieder Autoritätspersonen sein können. Dafür brauchen sie das Vertrauen und den Rückhalt ihrer Vorgesetzten und der ganzen Gesellschaft.

Auch die nötigen Instrumente, um die sich immer schneller drehende Spirale des Mobbings und der Gewalt zu durchbrechen, müssen wir ihnen an die Hand geben. Dazu gehört auch die Möglichkeit, wieder echte Strafen zu verhängen. Mit Konferenzen und pädagogischen Gesprächen alleine ist ein Teil der heutigen Schülerschaft nicht mehr zu erreichen.

Wenn als Reaktion auf brutalste Gewalt nicht mehr kommt, als die Umsetzung in eine andere Klasse, wird dies als Signal der Schwäche unserer Gesellschaft aufgefasst und führt nicht zu der gewünschten Einsicht und Verhaltensänderung.“