Fairer Freihandel statt Handelskrieg
Zu den von US-Präsident Donald Trump verhängten Strafzöllen auf Stahl und Aluminium erklärt der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bundestag, Leif-Erik Holm:
„Die von den Vereinigten Staaten verhängten Strafzölle auf Stahl und Aluminium sind der falsche Weg und könnten direkt in einen globalen Handelskrieg führen. Der Niedergang der US-Stahlindustrie hat vor allem hausgemachte Ursachen. Die US-Konzerne haben es schlicht verpasst, ihre Fabriken zu modernisieren und wettbewerbsfähig zu bleiben.
Ein globaler Handelskrieg würde die deutsche Exportwirtschaft schwächen und bedroht zahlreiche Arbeitsplätze in der Bundesrepublik. Anstatt jetzt eilig und unüberlegt Gegenmaßnahmen einzuleiten, die nur zu einer weiteren Eskalation führen würden, sollte die Bundesregierung Gespräche mit der US-Administration suchen.
Zur Wahrheit gehört nämlich auch, dass die EU im Durchschnitt höhere Importzölle verlangt als die USA.
Leider rächt sich nun, dass zahlreiche deutsche Spitzenpolitiker nach der Wahl Trumps mit Arroganz und Feindseligkeit reagiert haben. Dadurch wurde unnötig Porzellan zerschlagen und wurden die diplomatischen Beziehungen vergiftet.
Die AfD setzt sich für eine Stärkung der deutschen Exportwirtschaft und die Freiheit der Handelswege ein. Verlässliche Handelsregeln zu erhalten und nach den Interessen unseres Landes weiterzuentwickeln, ist Kernaufgabe deutscher Außenwirtschaftspolitik.“
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