Noch immer sitzen deutsche Soldaten in Mali fest, es sind keinerlei ernsthafte Bemühungen erkennbar, sie zeitnah auszufliegen – obwohl es logistisch kein Problem sein dürfte.
Dazu erklärt der stellvertretende AfD-Vorsitzende Georg Pazderski:
„Eine unbeschreibliche Blamage für die Bundeswehr: noch immer sitzen mehr als hundert deutsche Soldaten unter menschenunwürdigen Bedingungen in Bamako fest und es findet sich angeblich kein schneller Weg, sie in die Heimat zu ihren Familien zu fliegen.
Es ist unfassbar, dass die noch Verteidigungsministerin von der Leyen jetzt für höhere Ämter im Gespräch ist, aber noch nicht einmal in der Lage zu sein scheint, unsere Soldaten angemessen nach Hause zu holen.
Ein weiterer aktueller Umstand lässt diese traurige Situation noch beschämender erscheinen: Deniz Yücel, den derzeit in Deutschland fast jeder Journalist hofiert, wurde gestern eigens mit einer Charter-Maschine aus der Türkei ausgeflogen.
Was für einen Pseudo-Journalisten, der Deutschland das Ende wünscht, möglich ist, scheint für Menschen, die für Deutschland in gefährliche Einsätze ziehen, unmöglich.
Wo sind wir gelandet? Was für einen zweifelhaften Journalisten möglich ist, sollte der absolute Mindeststandard für unsere Soldaten sein. Mit welchem Maß misst diese geschäftsführende Bundesregierung?
Die AfD wird sich für die sofortige Rückführung und Entschädigung für die erlittenen Umstände der Soldaten einsetzen.“