Mit Entsetzen reagierte der bildungspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Dr. Götz Frömming, auf die Ergebnisse des Schul-Vergleichstestes „Vera 3“ für 2017 in Berlin. Danach erfüllen dort fast 50 Prozent der 24.000 befragten Drittklässler nicht einmal die Mindestanforderungen in Mathematik und Rechtschreibung.
Frömming erklärte hierzu:
„Es ist schlichtweg ein Skandal, dass die Hälfte der Berliner Grundschüler am Ende der dritten Klasse nicht in der Lage ist, erfolgreich Grundrechenoperationen durchzuführen und einfache Sätze niederzuschreiben.
Hier zeigen sich die fatalen Konsequenzen der links-grünen Bildungsexperimente wie etwa der ,Reichen-Methode‘, nach der Schüler durch Gehör schreiben lernen sollen. Dadurch stellen sich Fehler bei den Schülern ein, die später kaum korrigiert werden können und die ganze intellektuelle Entwicklung der Schüler beeinträchtigen.
Wir fordern, endlich Schluss zu machen mit der verfehlten rot-grünen Bildungspolitik und zu bewährten Lehrmethoden zurückzukehren.
Dass die SPD-Bildungssenatorin die katastrophalen Ergebnisse des Vera-Tests zunächst verschleiern wollte, ist eindeutiger Beweis dafür, wie unverantwortlich Grüne und SPD in der Bildungspolitik vorgehen und dabei die Zukunft unserer Schüler aufs Spiel setzen.“
Veröffentlicht wurden die Ergebnisse des bundesweiten Vergleichstests auf Druck eines Berliner Abgeordneten. Nachdem sie das Ressort von Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) zunächst nicht herausrücken wollte, hakte der nach.